Wenn Sie eingefleischte Fans von Jára Cimrman sind, kennen Sie sicherlich das Werk mit dem Titel „Untersuchung des Verlusts eines Klassenbuchs“ und erinnern sich sicherlich an die Szene, in der Herr Ladislav Smoljak wie ein Lehrer Herrn Jaroslav Vajgl beschreibt: wie ein Schulinspektor die Reihenfolge der Klassentreffen. Dieses „Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot...“ ist einfach unvergesslich. Und ich kann nach dem lustigen Ereignis am Freitag sagen: „Mond, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, Idiot, nur da drüben ist Vlček ein Idiot und ein Idiot!“ Aber was und wie ist es eigentlich passiert? Der Artikel wird etwas länger sein, also lehnen Sie sich zurück und lesen Sie weiter.

Ein einfacher Plan

Der Virus ließ nach, also beschloss ich, die Vermarktung des Touch the Traffic-Projekts für eine Weile einzustellen und einige Soundpausen aufzunehmen, die unter bestimmten Umständen Ihre Podcasts begleiten. Also nahm ich mein bestes Aufnahmeequipment, packte ein externes Mikrofon ein und ging zum weißen Škoda 120L.

Am Anfang lief alles gut, aber nach der Hälfte der Arbeit begann es wie aus Eimern zu schütten, was mir aber nichts ausmachte, schließlich war ich im Auto. So wartete ich etwa zwanzig Minuten und sobald der Regen so weit nachgelassen hatte, dass er meine Aufnahme nicht mehr beeinträchtigte, arbeitete ich weiter. Und dann passierte es. Aus absurden Sicherheitsgründen schloss ich mich im Auto ein, setzte mich auf den Fahrersitz und begann, weitere Geräusche aufzunehmen. Da die Aufnahme beim ersten Mal fehlschlug, habe ich etwas gezögert. Ich ermahnte mich immer wieder, beim Aussteigen daran zu denken, die Fahrertür aufzuschließen. Die Aufnahme gelang etwa beim fünften Versuch, und ich rannte voller Freude, dass es endlich geklappt hatte, aus dem Auto, tastete nach dem hinteren Türschloss und in der letzten Sekunde, als nichts mehr zu tun war, weil die Tür schon geschlossen war geschlossen war, wurde mir klar, dass alle anderen Türen verschlossen waren. So was jetzt? Mehrere marktfähige Frauen flogen aus mir heraus, weil die Schlüssel im Auto waren, der Motor lief, das Mobiltelefon und der weiße Stock in meiner Aktentasche waren. Außerdem, dass ich gute Freunde habe und dass sie keine Idioten sind und dass sie wie ich selbst über die verrücktesten Verrücktheiten lachen können.

Gott sei Dank habe ich zwei Handys. Eines für Privatpersonen und eines für Unternehmen. Ich mag es nicht, wenn meine privaten Dinge mit dem Geschäftlichen vermischt werden. Also ließ ich Milena Milena laufen und holte das andere Mobiltelefon. Zum Glück hatte ich den Hausschlüssel in meiner Jacke und konnte so sowohl in den Wohnblock als auch in die Wohnung gelangen. Ich suchte nach dem ersten Kontakt, der mir in den Sinn kam, und zum Glück geschah er, als Vašek noch in der Werkstatt war. Er versprach, dass er etwas ausgraben würde, mit dem wir versuchen würden, das Auto aufzuschließen und zu kommen.

Alles hat ein Happy End

In etwa einer halben Stunde kam ein lachender Vašek und machte sich auf den Weg, um meine Milena zu erobern. Aber keiner von uns wusste, wie es ausgehen würde, denn es war auch für Vašek das erste Mal, dass er buchstäblich in ein verschlossenes Auto einbrechen musste. Natürlich werde ich hier nicht beschreiben, wie er ins Auto stieg, aber in etwa anderthalb Minuten war die Hintertür nicht nur entriegelt, sondern auch geöffnet, ohne dass irgendetwas beschädigt wurde.

Endlich

Am Ende der ganzen Veranstaltung klopfte mir Vašek freundlich auf die Schulter und sagte mit einem Lächeln: „Es musste eines Tages passieren, aber ich würde lieber das Werkzeug nehmen, mit dem ich das Auto geöffnet habe, denn du würdest es tun.“ immer noch in der Lage, es zu verriegeln!“ Lektionen gelernt? Sperren Sie sich nicht unnötig ein. 🙂